Man beobachtet in Mathe/Physik zwei Denkmuster bei Schüler:
 

1. Der konkret denkende Schülern:
   Es sind in der Regel Schüler/innen, die  Geometrie mögen, in der man zeichnet und die Mathe "konkret sieht". Sie tun sich allerdings schwer in Algebra bei abstrakten Aufgaben wie z. B. bei der Addition/Multiplikation von Termen: Aufgaben der Form x+x =2x oder x*x=x². Typische Fehler sind da x+x=2x² oder x*x = 2x²... Damit  sie sich diese Aufgaben besser vorstellen können, verwende ich in meiner Nachhilfeschule dazu praxisbezogenes Material. So können die Schüler Fehler vermeiden.

2. Der abstrakt denkende Schüler:                                                                                                                               Für diese Schüler sind die oben genannten Aufgaben ganz leicht zu lösen. Jedoch vermisst man bei ihnen des Öfteren eine sorgfältige Arbeitsweise. Um sich da zu verbessern, vermittele ich Strategien aus "Lernen lernen".                       

3. Fazit: Es gibt in den naturwissenschaftlichen Fächern unterschiedliche Zugänge und Lernstile. Wichtig ist, dass jeder Schüler seinen Lernstil findet, mit dem er erfolgreich sein kann.                                                                                  Außerdem ist es wichtig sowohl in Mathe als auch in Physik "Texte so lesen zu lernen", dass man sie nach dem Lesen auch versteht. Oft kommt, nachdem man die Schüler frägt, was sie denn nach dem Lesen der naturwissenschaftlichen Texte verstanden haben, die Antwort "gar nichts". Dafür sind Lesestrategien zum Lesen von naturwissenschaftlichen Texten notwendig, die in meiner Nachhilfeschule besprochen und eingeübt werden.